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Mike Oldfield: Man On The Rocks (Review)

Artist:

Mike Oldfield

Mike Oldfield: Man On The Rocks
Album:

Man On The Rocks

Medium: CD/LP/CD+DVD
Stil:

Pop von den Bahamas

Label: Virgin / EMI
Spieldauer: 57:32
Erschienen: 28.02.2014
Website: [Link]

Nein! Nein! Nein!
Bitte glaubt ihnen nicht, den Werbeanzeigen in diversen Musikzeitschriften, auf denen in fetten Lettern „Zurück zu den Wurzeln – MIKE OLDFIELD mit Man On The Rocks“ steht! Sie sind verlogen, komplett unwahr! Denn mit „Man On The Rocks“ reißt Oldfield all seine früheren Wurzeln, die seine Musik für uns damals so wertvoll machte und als etwas Außergewöhnliches erscheinen ließ, aus und trampelt die verbliebenen Reste zusätzlich noch nieder!

Natürlich!
Auch das war zu erwarten (Und damit meine ich nicht die Abkehr von früheren Oldfield-Idealen, sondern ...)!
In den deutschen Charts katapultiert sich das sonnige Gutelaune-Scheibchen von Mr. Bahamas-Urlauber Oldfield mit seiner Pauschal-Touristen-Musik „Man On The Rocks“ von 0 auf 3.

Herzlichen Glückwunsch Herr Oldfield – und die Frau HELENE FISCHER werden Sie auch noch vom ersten Charts-Scheiß-Platz verdrängen. Verdient hätten Sie's, denn jetzt passen sie tatsächlich in diese Reihe der deutschen schlagerhaften Erfolgsmusiker reibungslos mit hinein!
Nur Vorsicht!
Auf Platz 6 lauert schon PETER MAFFAY, kurz gefolgt von ANNETT LOUISAN (8) und WOLFGANG PETRY (9) sowie SEMINO ROSSI (10). Die wollen da auch alle hin und vielleicht hätten Sie, Herr Oldfield, doch noch besser wenigstens einen deutschen Schlagertitel auf ihrem Album unterbringen können, wie es bereits die BEATLES oder ELVIS PRESLEY vorgemacht haben.
Aber das kommt bestimmt noch!

Dabei war doch anno 2008 „Music Of The Spheres“ noch eine kleine Hoffnung, die 2013 mit „Tubular Beats“ einen deutlichen Dämpfer bekam. Aber „Man On The Rocks“ ist nunmehr der oldfieldsche musikhistorische Arschtritt allererster Güteklasse in Richtung all derjenigen, die noch immer an ein anspruchsvolles Musik(er)leben nach „Tubular Bells“, „Ommadawn“, „Hergest Ridge“, „Incantations“ und „Amarok“ glaubten.

Besonders erschwerend kommt aber noch hinzu, dass der Sänger auf „Man On The Rocks“, LUKE SPILLER (Wer bitte ist das und warum singt der?), genau die 0 ist, die vor der 8 steht, welcher die 15 folgt. Früher durften wir ja wenigstens auf den weniger verhunzten Oldfield-Pop-Titeln begnadete Sänger(innen), die MAGGIE RILEY, BONNIE TYLER, ROGER CHAPMAN, JON ANDERSON oder ANITA HEGERLAND hießen, hören. Jetzt reicht's nur noch zur spillrigen 0-8-15-Stimme eines Spiller.

Da ist es noch nicht mal mehr unfassbar, dass sich „Moonshine“, ganz ohne Shadow, sogar bei der Filmmelodie von „Titanic“ bedient. Es ist eher ein Zeichen: „Man On The Rocks“ ist das Titanic-Album von MIKE OLDFIELD, denn es geht mit Mann und Maus und Melodie und Rhythmus aber sowas von unter, dass jegliche Rettung unmöglich ist. Wer Oldfield, so wie ich, für seine kleinen Symphonien, die er als Multiinstrumentalist mit riesigem Aufwand und unerschütterlicher Leidenschaft schuf, liebte, der wird – so leid mir das tut – dieses 0-8-15-Pop-Album hassen, das noch nicht einmal wirklich Hitverdächtiges wie die Schatten im Mondlicht oder an der Wand aufweist. Und selbst wenn hier ausgiebig über Inseln gesungen wird, strahlt nicht ein Song auch nur im entferntesten das „Islands“-Gefühl aus, das uns BONNIE TYLER auf der gleichnamigen Oldfield-Platte, die auch nicht gerade zu seinen Meisterwerken gehörte, vermittelte.

Man On The Rocks“ weist aber neben der grottenschlechten musikalischen Qualität, die natürlich in einem wohl klingenden Sound-Gewand „verkleidet“ wurde, eine zusätzliche, sehr seltsame Besonderheit auf. Mit diesem Album kehrt Oldfield zu dem Plattenlabel VIRGIN, das er 1990 nicht gerade im Frieden verlassen hatte und welches eigentlich für mehr progressiven Rock als billigen Pop steht, zurück. Vielleicht ist das für beide Seiten marktwirtschaftlich betrachtet eine gute Entscheidung. Aus musikalisch-künstlerischer Sicht aber eine absolute Katastrophe!

Die abschließende Ballade „I Give Myself Away“ bringt schon im Titel das Desaster um MIKE OLDFIELD auf den Punkt. Er hat sich verschenkt und erfüllt noch nicht einmal unsere Hoffnung, wenigstens, als so eine Art Entschädigung für seine alten Fans, einen längeren Instrumentaltitel auf „Man On The Rocks“ unterzubringen. Verschenkt an den Massengeschmack spielt er nur noch Gitarre in einer x-beliebigen Pop-Band, die doch tatsächlich seinen Namen trägt. Doch statt sich dafür zu schämen, scheint er sich auch noch auf den Bahamas, sonnengebräunt und vielleicht sogar mit sich selbst völlig im Reinen, was ihm vergönnt sei, damit zufrieden zu geben: „I give myself away […] Completely!“
Warum nur teilt er uns diese Botschaft mithilfe einer sechzigminütigen CD mit?
Das musst wirklich nicht sein!

FAZIT: Ja, lieber MIKE OLDFIELD, das war ja nun wohl nichts gewesen! Nach dieser lauen Pop-Scheibe ist dein Name schwer besudelt und Schuld daran bist du selber, weil du plötzlich Musik – auch an deine Fans, die gar nicht anders können, als alles von dir zu komplettieren – verkaufst, die es nicht wert ist, auch nur gehört zu werden, wenn sie mit deinem Namen in Verbindung steht. Nach solchem Rohrkrepierer würde höchstens noch einmal ein Radikalwandel der Marke „Amarok“ helfen, wie er dir einmal schon geglückt ist. Ich selber allerdings glaube nicht daran und höre darum als akustische Rettung nach „Man On The Rocks“ das neuste Album von MARTEN KANTUS, der tatsächlich das Gefühl mit seiner Musik bei mir zu vermitteln versteht, welches du mir früher vermitteltest und auf dem du jetzt nur noch mit aller Pop-Brutalität herumtrampelst.
„Shame on you, Mr. Oldfield!“

PS: Wie natürlich nicht anders zu erwarten war, gibt’s von diesem Album auch noch eine „Deluxe Edition“ und ein „Super Deluxe Boxset“ oder Doppel-LPs im farbigen Vinyl. Aber auch das macht den Dreck, der aus diesen keinesfalls musikhistorischen Steinen rieselt, um keinen Deut besser!

Thoralf Koß - Chefredakteur (Info) (Review 12850x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 2 von 15 Punkten [?]
2 Punkte
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Tracklist:
  • Sailing
  • Moonshine
  • Man On The Rocks
  • Castaway
  • Minutes
  • Dreaming In The Wind
  • Nuclear
  • Chariots
  • Following The Angels
  • Irene
  • I Give Myself Away

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
peterlustig
gepostet am: 22.03.2014

User-Wertung:
12 Punkte

Meine Güte, wieder so ein 'anspruchsvoller' Musikhörer... nach dem Motto, alles was ansatzweise nach Song klingt, kann ja nix taugen. Die Haltung ist immer gut, wenn es nicht um Musik geht, sondern darum sich der 'Masse' überlegen zu fühlen.
Dafür dass das Album 'es nicht wert ist, auch nur gehört zu werden', läuft es bei mir in Dauerschleife, es ist halt anders als andere Oldfield-Alben, zum Glück; wenn ich sowas wie 'Ommadawn' hören will, dann höre ich eben 'Ommadawn'. Aber im Moment will ich nicht 'Ommadawn' hören, sondern 'Man On The Rocks'.
Ausserdem liebe ich 'Amarok' und gehe trotzdem jedes Jahr zum Helene-Fischer-Konzert, so what. Letzteres funktioniert leider nur wenn man musik-mäßig nicht so verblendet ist (ich hoffe das war jetzt kein 'Grob persönlich beleidigender Kommentar', ich finde es im Vergleich zur Rezension jedenfalls harmlos.).
Thoralf Koss [musikreviews.de]
gepostet am: 22.03.2014

Ein wirklich lustiger Kommentar, Peter, aber ich bin keinesfalls verletzt.
Das bin ich eher von der Musik, mit der mich Herr Oldfield zutiefst entsetzt. Darum schreibe ich ja, es kommt auf den Namen an, unter dem jemand seine Musik unters Volk wirft. Dass du das als großer Helene-Fischer-Versteher völlig anders siehst ist diesbezüglich eigentlich selbstverständlich. Lass das Album bei dir weiter in Dauerschleife laufen, bei mir wird es ab sofort im Regal für akustischen Müll versenkt. Alles eine Frage des Geschmacks und leider auch der Vermarktung. Und nur darum warne ich hier alle, die mit Oldfield mehr als ein paar lauwarme Hits in Verbindung bringen!
Jochen
gepostet am: 23.03.2014

User-Wertung:
2 Punkte

Ich habe mich sogar mit Mike Oldfields Ibiza-Chillout-Lounge-Musik der vorherigen Alben angefreundet (also nichts mit, nur die Langwerke zählen), aber "Man On The Rocks" ist schlimmste Ohrenfolter. ich zitiere mich mal selbst: "Altbackenes Pop-Klischee reiht sich an altbackenes Pop-Klischee, dazu leere Worthülsen im zehnten Monat der Bedeutungsschwangerschaft. Ein schlecht alternder Oldfield-Imitator und ein blasser Jungspund von Sänger überlegen sich, ein Album einzuspielen, das klingt wie Oldfield in den 80ern im flauschigem Wohlfühl-Sound von heute. Herauskommt einfallsloses, uninspiriertes Gedudel, das mit willkürlichen Zitaten und Anspielungen nach Größerem schielt, doch eine absolute Nullnummer bleibt. Schlimmer noch: Ein wachsweiches Greinen, das die Gehörgänge verkleistert. Da hilft nur die Stopptaste."
MichaelR
gepostet am: 24.03.2014

User-Wertung:
8 Punkte

Machen wir´s kurz (bzw. kürzer, als ursprünglich beabsichtigt), zumal Sie und Ihresgleichen ´eh wohl kaum belehrbar sein dürften.

Oldfield tut gut daran, nicht wie Sie und ähnlich ewig Gestrige den 70ern hinterherzunängen und törichter Weise versuchen zu wollen, seine damaligen Meisterwerke in ähnlichem Stil noch toppen zu wollen. Höchst wahrscheinlich würde man ihm dann von Kritikerseite um die Ohren hauen, dass er das nicht mehr hinkriegt und dass er verstaubte Musik mache.

Oldfield wollte immer moderne Musik am Puls der Zeit machen - und er würde seinem eigenen Selbstverständnis zuwiderhandeln, wenn er noch immer genau die Musik fabrizieren würde, wie Sie und Ihresgleichen sich wünschen (so großartig die auch war und noch immer ist!).

Seine Gitarrenarbeit beim neuen Album ist wie ich finde nach wie vor überzeugend (und allbachen klingt das für mich nicht) - seien Sie froh, dass er überhaupt wieder Gitarre spielt im Gegensatz zu seiner "Ibiza-Phase"!

Das das damals ein Irrweg war, hat er inzwischen jedenfalls schon eingeräumt. Aber es hat ihn eben schon immer gereizt, zu expermentieren und so was das eben zu seiner Zeit dann eben auch folgerichtig, sich an elektronischer Musik zu versuchen.

Sie müssen sich letztlich halt auch einmal damit abfinden, dass er sich inzwischen bereits im Vorruhestand fühlt; von einem 60-Jährigen mit jeder Menge Kindern und entsprechendem Familienverpflichtungen und entsprechenden anderweitigen Interessen sollte bzw. darf man wohl nicht mehr allzu viel erwarten
Eike H
gepostet am: 25.03.2014

User-Wertung:
15 Punkte

Da gibt's nicht viel zu kommentieren. Hier möchte jemand lustig klingen und durch gequälten Wortwitz Stimmung machen. Ha ha ha.... BILD-Niveau !!! Die Scheibe genießt auch unter den meisten Fans absolute Hochachtung. Sind halt viele Kenner und tolle Musiker darunter, die etwas von der Materie verstehen. Sogenannte Musik-Experten dagegen sollten sich dann doch eher zum 1000x TUBULAR BELLS anhören und von den tollen 70ern träumen...wenn sie da schon auf der Welt waren. Und wenn grob beleidigende Kommentare gelöscht werden, dann zu allererst einmal die Rezension !!!
Michael
gepostet am: 06.04.2014

User-Wertung:
15 Punkte

Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich finde z.b. Hergest Ridge und Amarok absolut unterirdisch schlecht. Ich kann diese Vergleiche mit seinen Uraltwerken nicht mehr hören. Es ist Oldfields Vielseitigkeit, die ihn ausmacht. Ich mag viel lieber den modernen Oldfield. Ist das automatisch schlecht, nur weil es mal Musik für die breite Masse ist? Es sind solide produzierte Songs- die Besetzung seiner Band ist absolut hochkarätig. Luke Spiller macht seine Sache auch sehr gut.Alle Songs gehen ohne Ausnahme direkt ins Ohr. Er hat total abgeliefert-besser,als ein weiterer Tubular Bells Aufguß. Im Übrigen dürfte bekannt sein, daß sich Herr Oldfield einen Dreck um Kritiken schert- Gott sei dank
NoMi
gepostet am: 09.04.2014

User-Wertung:
1 Punkte

Ich muss Thoralf Koß leider Recht geben. Bisher hätte ich nichts über mein Musikidol Oldfield kommen lassen, aber nach diesem Album bin ich einfach nur traurig, sehr traurig. Traurig und verärgert darüber, dass ein von mir so hoch verehrter Komponist musikalisch so tief fallen konnte. Bei mir hinterlässt dieses "Gedudel" so einen faden Beigeschmack, dass ich derzeit nicht einmal mehr seine vielen grandiosen anderen Alben höre. Ich würde mir wünschen, dass Mike Oldfield sich bei seinen vielen treuen Fans in der Form "entschuldigt" (und sich selbst dabei rehabilitiert), dass er bald ein Album auf den Markt bringt, das den Namen Oldfield wieder zu Recht trägt. Dass er auch als reifer Mann dazu in der Lage war - und hoffentlich auch immer noch ist - hat er ja mit Music of the Spheres eindrucksvoll bewiesen. Mike, glaube mir, auch ein noch so guter Ruf ist schnell verspielt!
Mark Bender
gepostet am: 12.04.2014

User-Wertung:
14 Punkte

Eine Aneinanderreihung dümmlicher, populistischer Polemik und Angriffe auf den Künstler Mike Oldfield. Eine Frechheit.
Haben Sie die CD überhaupt ganz gehört? Verstehen Sie Englisch? Verstehen Sie um was es bei den einzelnen Stücken geht? Offenbar nicht. Man on the Rocks ist kein "Gute Laune Scheibchen", sondern das genaue Gegenteil (abgesehen von "Sailing"). Und was soll das Gerede von Titanic? Absurd.
Mike Oldfield hat in 40 Jahren Hervorragendes geleistet. Der weitaus größte Teil seiner Werke ist von phenomenaler Qualität, vieles durchaus genial, und immer kreativ. So auch hier. Dafür verdient er ein Mindestmaß an Respekt. Was bilden Sie sich eigentlich ein, den Künstler persönlich anzugreifen und zu beleidigen?
Malts4you
gepostet am: 22.04.2014

User-Wertung:
14 Punkte

...der Mann (MO) ist doch schon mal auf dem richtigen Weg!! Also, das Einzige, was etwas (zuerst) enttäuscht ist die Tatsache, das es alles Vokals sind, aber je mehr man reinhört um so besser wird das. Die Stücke "Man On The Rocks" und das anschließende "Castaway" sind doch echte Hammer. Einige Titel verblüffen zudem vom Stil her, er kann eben alles komponieren. Sicher hätte ich mir auch ein Instrumentalalbum im Stile SODE oder so gewünscht, aber ich denk das kommt noch. Der Wechsel zu Vergin, nun gibt es endlich wieder Vinyl, kostet den Künstler sicher den Preis der etwas kommerziellen Ausrichtung aber ich bin mir sicher, das es bald etwas zu hören gibt, was dann alle Kritiker verstummen läßt , denn er hat es nämlich wirklich noch drauf!
Ulrich
gepostet am: 23.04.2014

User-Wertung:
14 Punkte

Man On The Rocks, gehört auf einer richtig guten Anlage, ist ein atemberaubendes Stück, kein Song, nein, ein Werk, danach Castaway, ebenso, wirklich wahnsinnig gut. Ich kann nicht nachvollziehen, das hier einige Kritiker das Album zerreißen wollen. Mike hat doch nun endlich wieder bewiesen, das er Ideen geradezu symphonisch umsetzen kann (Dreaming), Mr. Oldfield : Congratulations, ebenso die Auswahl des Sängers, der wie besessen das "Man on the rocks" aus sich herausschreit...und dann das Gitarren Solo von Mike...so viel Power...That´s it!
Tommy
gepostet am: 26.04.2014

User-Wertung:
4 Punkte

Naja, was ist nichts warmes und nichts kaltes? - Man on the Rocks.... leider nicht Eiskalt.- ich habe mehr erwartet vom Altmeister.
Zum Glück hab ich die Amarok noch als LP... die kommt schnell nach dem neuen Album auf den Teller !!
Rossi
gepostet am: 22.06.2014

User-Wertung:
10 Punkte

Warum, frag ich mich, darf so ein intoleranter Mensch, der meint, was von Musik zu verstehen, hier seine Meinung abgeben? Okay, das ist Meinungsfreiheit! Mike Oldfield kennt man, aber wer ist Thoralf Koß?
Nicky
gepostet am: 28.06.2014

User-Wertung:
15 Punkte

Hallo Thoralf,

bevor Du einen solchen Quatsch schreibst, solltest Du das Album vielleicht öfter als nur einmal hören. - So ist das eigentlich mit der Musik von MO. Beim ersten Hören kann man die Musik noch gar nicht richtig voll erfassen. Erst nach wiederholten Hören erkannt man die tollen Harmonien.

Außerdem, bin ich der Meinung, dass Deine Kritik hier gelöscht werden sollte, da Du beleidigend schreibst.

Dies sollte nicht nur für Kommentare, sondern vor allem auch für Kritiken gelten, wie deine, da Du anscheinend nachweislich von der Musik von Mike Oldfield keine Ahnung hast!
Gnarlycharly
gepostet am: 21.07.2014

User-Wertung:
10 Punkte

Top-Album!

Thoralf... Mach Dich mal locker und trink ein Gläschen Objektivität, diese Kritik ist sowas von am Thema vorbei. Was ist nur los mit Dir?

Einzig und allein den Herrn Sangeskünstler Mr. Spiller hätte ich gegen Gerard Way von MCR ausgetauscht, dann wäre die ganze Nummer RICHTIG edgy geworden ;-)!

Übrigens: Punk ist jetzt Pop - und Pop Punk... Von daher... 10 Points!
Bodhran
gepostet am: 06.08.2014

User-Wertung:
8 Punkte

Die Behauptung, Oldfield bediene sich in "Moonshine" bei der Titelmusik zu "Titanic", spricht nicht dafür, dass der Autor das Gesamtwerk bis ins Letzte kennt. "Moonshine" basiert auf Oldfields Komposition "The Song Of The Boat Men", die mindestens zwei Jahre vor dem Film entstanden ist. Möglicherweise war dieser Titel eher James Horners "Inspirationsquelle".
teles5
gepostet am: 17.08.2014

User-Wertung:
13 Punkte

Habe mir gerade das Album als mp3 Version heruntergeladen, und bin beim vierten Titel.

Ich höre nun Oldfield seit mitte der 70er Jahre, und habe ihn in zig Konzerten erleben dürfen.

Egal welches Album es auch ist (Tubular Beats zum Teil ausgenommen), alle sind sie Eigen und brilliant. Oldfield ist und bleibt mein Musik Gott. Und die ersten vier Stücke von Man on the Rocks gefallen mir beim ersten hören schon sehr gut. Ich bin nur froh, dass dieser Künstler so vielseitig ist. Je nach Stimmung kann man sich das herausholen, was dem Geist gerade gut tut. Und da gibt es reichlich Auswahl.

Bin gerade beim 5 Titel (Minutes) und auch dieser gefällt mir ausgesprochen gut).
AndreasF
gepostet am: 22.08.2014

User-Wertung:
11 Punkte

An alle, die Mikes instrumentale Werke lieben: kauft euch die Deluxe Edition. Der Kritiker hat diese wohl nicht hören dürfen. Ohne Vocals zeigt sich der alte Mike wieder von seiner Sahneseite (besonders Castaway)!

Ich kann der Kritik des Herrn Koß nicht folgen. Anstatt sich über die Vermarktung von "weiterführenden Editionen" mit der darauf enthaltenen Musik geradezu beleidigend zu äußern ("Dreck"), sollte man diese hören und dann urteilen.

Ich werde dem Album auch nicht die Höchstwertung geben, da es für mich andere seiner Scheiben eher verdienen. Aber Dreck ist sie in keinem Fall.

6, setzen!
Peter
gepostet am: 22.10.2014

User-Wertung:
12 Punkte

Bei meinem Ersten Anlauf war auch ein gewisses Entsetzen zu spüren. Und dann kam mir die Erleuchtung: Ich hatte die falsche CD eingelegt! Nämlich die mit den weichgespülten Vocals. Raus damit und (wie es sich für Mike Oldfield gehört) die Instrumental CD rein...
... aaaahhhh... oooooooohhhh... yep! Dummer Fehler, die erste CD überhaupt in die Finger zu nehmen.
WernerS
gepostet am: 14.11.2014

User-Wertung:
15 Punkte

Na, wer das nicht hören mag, soll gefälligst sein Haupt ins Klo versenken!!!
LuLa
gepostet am: 22.01.2015

User-Wertung:
13 Punkte

Schade, dass der Verfasser das Album nicht wirklich gehört zu haben scheint...^^

Mein klares Fazit aus diesem Onlineverriss: Mich ärgern immer wieder solche vermeintlichen Gralshüter des "legendären" Mike Oldfields von vor zig Jahren...

Ich sehe seine wirkliche Genialität nämlich wo ganz anders! Und sie ist noch so was von vorhanden...

Oldfield ist für mich seit '73 immer wieder inspirierend und neu. Und gerade dass man ihn auf keines seiner Werke festnageln kann, macht ihn für mich immer wieder hochinteressant und hörenswert.

Es ist für mich Bestandteil seiner Genialität, nicht in irgendeiner Schublade zu verschimmeln und dort für einen konspirativ erleuchteten Auserlesenenhörerkreis altgefällige Hörgewohnheiten in überdimensionaler Abendlänge zu erhalten... Oldfield macht nämlich auch in 4-Minuten-Länge großen Spaß.

Sicher ist es auch bei mir so, dass ich seine Werke unterschiedlich gern mag, doch zackt bei mir bisher keins so aus, dass ich es derartig verreißen musste...

Es ist auch bei diesem Opus so - Mike Oldfield erschließt sich erst frühestens beim zehnten Hören richtig und in seinem gesamten Umfang... Und es macht mir dabei immer wieder riesigen Spaß seine ständig neuen Facetten und gleichzeitig die Zitate seines unverwechselbaren Stils zu entdecken!
Mirko
gepostet am: 11.02.2015

@Thoralf
Du gibst nur deine subjektive und persönliche Meinung wider, also alles richtig gemacht.

@"Fans"
Teilweise ist es direkt amüsant, wie verzweifelt ihr versucht, euer Idol zu verteidigen. Leider scheitert ihr fast alle daran, eure subjektive Meinung sachlich widerzugeben. Einfach nur auf den Schreiber einzuhauen, nur weil dieser eure Meinung nicht teilt, ist genau das, woran die Diskussionskultur im Internet krankt.

@Album
Im Vergleich zu Tubular Bells oder Ommadawn ist das vertonte Fahrstuhlmusik, ergo für die Tonne.
m wagner
gepostet am: 30.08.2015

User-Wertung:
1 Punkte

Her Koss hat vollkommen recht
Matze
gepostet am: 16.02.2016

User-Wertung:
15 Punkte

Herr Koß ist ein ignoranter Volltrottel !!!
Thoralf Koß [musikreviews.de]
gepostet am: 16.02.2016

Na ja, Matze, das "Herr" hättest du dir bei der Beleidigung ruhig sparen können. Einer, der solche Ahnung von guter Musik hat wie du, darf das auch direkt und brutal jedem "Volltrottel" ("Vollpfosten" wäre auch nicht schlecht gewesen!) ins Gästebuch schreiben.
Mimas
gepostet am: 12.04.2016

User-Wertung:
13 Punkte

mir gefällt diese CD!
rs
gepostet am: 26.01.2017

Lieber thoralf du bist ein ar......och egal was mo macht es ist genial..
Thoralf Koß [musikreviews.de]
gepostet am: 27.01.2017

Lieber rs,
das weiß ich doch schon lange!
Aber dafür hast du keine Ahnung von der Kommasetzung, auch wenn du wie Brecht alles klein schreibst, bist du noch lange kein Genie.
Und sieh dich ja vor Oldfields neuem Album vor - das ist endlich wieder richtig gut!
Aber da Oldfield für dich sowieso Gott ist, wirst du wohl auch das anbeten.
Nur manchmal sollte man bei seinen Oldfield-Gebetsstunden auch mal die Ohren öffnen.
Manfred
gepostet am: 18.11.2018

User-Wertung:
1 Punkte

Hier stimmt jedes Wort!!!!!!
Thoralf Koß [Musikreviews.de]
gepostet am: 18.11.2018

User-Wertung:
2 Punkte

Danke, Manfred!
Nach den vielen Beleidigungen ist der Kommentar von dir - so kurz und knapp wie du ihn hältst - wirklich mal wichtig.
Ein schöner Schlusskommentar - oder warten wir einfach mal ab ;-)
Ralf
gepostet am: 14.01.2019

User-Wertung:
8 Punkte

Hallo,
Musik ist halt Geschmackssache.
Aber ich hab heute wieder den Man on the Rocks gehört.
Ja der Luke hat ne coole Stimme und passt genial zu Mikes Songs. Und The Struts sind ja nicht nur eine 0815 Band. Das fanden zu mindest die Foo's (welche ich auch mal und klingen nicht wie MO) u. andere.
Da war Mike 2014 wohl seiner Zeit weit voraus ihn als Vocal für seine Lieder zu holen.
Ich hoffe die Zeit heilt auch hier alle Wunden.
Lieschen
gepostet am: 01.12.2020

Ich bin schon sehr lange MO Fan. Also hier auch mein Senf.
MO hat nicht nur so fantastische Werke wie Tubular Bells, Ommadown , Hergest R usw damals kreiert, sondern auch Songs, bei denen man mit dem Kopf wackelt oder die Beine nicht mehr zu beruhigen sind:
Innocent, Moonlight Shadow, Crime and Passion, Pictueres in the dark usw. Das ist eben Popmusik mit dem Stempel MO. Seine Gitarrensoli hört man im Zwischenspiel sehr oft und wer selbst spielt, weiß, dass das wirklich sehr schwer ist... das neue Album ist typischer MO Sound, so wie wir ihn kennen. Ob das ein Luke Spiller ist oder ein anderer, egal. Mir gefällt Man On The Rock, weil dieser Song ein Geheimnis hat. Finde ich...
Allerdings gibt es auch Belangloses, bei dem man in der Mitte weitertippt, das ist aber oft so !
Frank Horn
gepostet am: 21.02.2023

schon lustig wie man sich wegen so eines Albums so beschimpfen kann.
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